Donnerstag, 28. März 2024

Freude und Schönheit einer manchmal trüben Welt schenken

Fahrende Schausteller und Zirkusleute in Audienz bei Papst Franziskus anlässlich ihres Jubiläums

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Audienz Circusleute, 16. Juni 2016 / © PHOTO.VA – OSSERVATORE ROMANO

Fest und Freude bezeichnete Papst Franziskus als die charakteristischen Merkmale der fahrenden Schausteller und Zirkusangehörigen, die der Papst heute anlässlich ihres Jubiläums in Audienz empfing, und betonte, dass diese beiden Elemente nicht im Jahr der Barmherzigkeit hätten fehlen dürfen.

Papst Franziskus hob hervor, dass die Schausteller und Zirkusleute mit ihren Darbietungen die Menschen erfreuten und faszinierten. Ihre Reisetätigkeit erlaube es ihnen, die Liebe Gottes in die Welt zu tragen und Zeugen des Glaubens zu sein. Besonders lobte das Oberhaupt der katholischen Kirche, dass die Schausteller und Zirkusleute ihre Darbietungen den Bedürftigen, Armen und Obdachlosen, Inhaftierten und benachteiligten Jugendlichen geöffnet hätten. Schönheit zu säen und Heiterkeit in die manchmal trübe Welt zu tragen, bezeichnete Papst Franziskus als Barmherzigkeit. „Ihr seid ‚Handwerker‘ des Festes, des Staunens, der Schönheit“, so erklärte der Papst

Papst Franziskus ging anschließend auf den positiven Aspekt ein, dass die Darbietungen unterschiedliche Altergruppen und soziale Schichten ansprächen und verbänden und auf diese Weise zur Begegnungskultur und Brüderlichkeit beitrügen.

Papst Franziskus ermutigte die Audienzteilnehmer, diesen Weg fortzusetzen und für ihren Glauben Sorge zu tragen, auch wenn sie wegen ihrer Reisen keiner Gemeinde auf Dauer angehörten. Gleichzeitig ermahnte der Papst die Kirche und Gemeinden, den Schaustellern und Zirkusleuten gegenüber offen zu sein, sich ihrer anzunehmen und sich gegen eventuelle Vorurteile zu stellen.

Abschließend sprach Papst Franziskus den Wunsch aus, dass sie ihre Arbeit immer mit Liebe und Sorgfalt verrichten könnten, in den Herrn vertrauten und karitative Arbeit leisteten. Der Papst vertraute die Audienzteilnehmer dem Schutz der Jungfrau Maria an, erteilte ihnen seinen Segen, erbat ihre Gebete und versicherte sie der seinen.

Quelle: Britta Dörre. Dieser Artikel erschien auf dem Nachrichtenportal Zenit.org und darf hier weiterverbreitet werden. The Cathwalk empfiehlt seinen Lesern das Abonnieren des zenit.org-Newsletters.

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