Donnerstag, 28. März 2024

Miss Reli: „Mein Glaube ist mein Fundament“

Religionslehrerin Lena Bröder zur schönsten Frau Deutschlands gekürt.

Die frisch gekürte Miss Germany, Lena Bröder, unterrichtet katholische Religion und sieht darin einen wichtigen Bestandteil ihres Lebens. „Mein Glaube ist mein Fundament“, so die 26-Jährige in der Bild-Zeitung am Montag. Und weiter: „Ich unterrichte Deutschlands Zukunft“, sagt die junge Frau mit den langen braunen Haaren und braunen Augen sowie einem kleinen Tattoo auf dem Rücken, als sie über ihren Beruf spricht. In einer Gemeinschaftsschule bei Münster lehrt sie seit Mai vergangenen Jahres Hauswirtschaft und katholische Religion.

Der Cathwalk begrüßt die Wahl der sexy Religionslehrerin zu „Miss Germany 2016“

2 Kommentare

  1. Irgendwie finde ich es schade.
    Nicht, daß ich einer Frau ihre Schönheit mißgönne. Oder ihren Beruf als Religionslehrerin. Oder das Zusammenfallen von beidem.
    Ich finde nur Misswahlen aller Art dermaßen blöd.
    Umso mehr, als „schön“ ganz offensichtlich das Gleiche bedeutet wie „durchschnittlich“.
    Hat eine Frau ein für heutige ästhetische Maßstäbe und die Gegend, in der sie kandidiert, DURCHSCHNITTLICHES Gesicht? Das heißt: Ist ihre Nase durchschnittlich lang und breit, sind ihre Augen durchschnittlich groß, die Wangenknochen durchschnittlich hochsitzend? Wenn sie dann noch eine Spur unter dem Durchschnitt an Gewicht und eine Spur über dem Durchschnitt an Haarlänge vorweisen kann, hat sie Chancen.
    Egal wie überdurchschnittlich gescheit, liebevoll, geschickt, begabt sie sein mag – bei der Misswahl geht es im Wesentlichen um Durchschnitt.

  2. Zugegeben: Ich habe da jetzt nur mal zwanzig Minuten recherchiert, aber da ist bezüglich der Miss-Wahl Vorentscheidungen und Entscheidungen und Neben-Wettbewerbe und was weiß ich sonst noch nicht ein einziges Foto zu finden, wo die Dame Hosen trägt: Pelzmäntel, Kleider, Röcke, Badeanzüge, Damenunterwäsche…
    Hat man vielleicht versehentlich eine Hosenfeindin aus dem Sarto-Kader gewählt? Na ja – das kann man ja später klären, denn den lieben Kindern droht ja jetzt erst einmal keine Umerziehungsgefahr zu Bekleidungs-Tradis, denn die „sexy Religionslehrerin“ wird zunächst einmal ein Jahr keinen Klassenraum mehr von innen sehen und sich ganz der Pflege Ihres Image und des Bankkontos hingeben können. Und wer weiß, was danach geschieht. Schon so manche deutsche Oberschönheit wurde in die High Society hochgeheiratet. Und da oben ist die Luft bekanntlich so dünn, dass man zum Beten kaum mehr Atem findet 😉

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